gefrier,
gefrür,
gefrüre,
die
,der
.›Frost, Kälte; frostiges, kaltes Wetter‹.
Syntagmen:
eine bittere / gewaltige / grosse g
.Belegblock:
dan vil werdent zer brochen von der gefrúri wegen.
Durch übrige kelty und große gefrüri ward ain man in gütikait bewegt, daz er ain schlangen in synem hus beherberget.
Es was ein graußamlicher merz, gewaltiger gfrüer, das es allenthalben abtrug, ein gewaltiger schne.
daz ist alz ein pitter gefruͤr | in dem summer mitten chaͤm | und im all sein frucht benaͤm.
Es war gleich im wimter, war ein grosse gefrier angefallen.
welcher aus unsern underthannen im jar hinumb wëgen feur, wasser, schnee, reifen, gefrier, thürre, schaur, oder in ander wëeg [...] schaden leiden wurde.