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gefilde,1.
›freies Feld, flaches Land, Landschaft, Gegend‹.Syntagmen:
breites / ungeheures / wüstes g
.Belegblock:
So wirt daz wit gevilde | Des himles und der erden ein.
dy riche geteilte yn gebyte, dornoch yn gevilde vnde acker.
da von din gevilde | mit trefsen und unkruten stet.
mich ducht, ich zege eynen rosen boim | stoin mits in einem walde wilde, | da by von bluͤmen ein gevilde.
unser stucke ackerlandes gelegen in Meiener gefilde hinder den leien zuschen stucken ackerlandes des gotzhuis zu Meien und Johan Dorfers.
nemment swert und schylde! | mer woln uber dit gefilde.
mone, gestirne, mere, wag, berg, gefilde, tal, auen, der helle apgrunt, auch alles, das leben und wesen hat, sei euch unhold.
also schreiben sie absonderlich / daß in demselben auf einem wuͤsten Gefilde drei abentheurliche Berge liegen.
Vnd wil mich iemant bestan | Mit sper oder mit schilde, | Der kvm vf daz gevilde | Her gegen mir geriten.
sy maistert die | waltvogel und die tir | Auf dem gevild, | den helffant wild | uns das pantire.
er zoch sie von dem zwelfften hin dan | uber das gevilde breit, | der stolcze tegen unverzeit.
ich [...] fuͦr also uͤber gebirg und uber gevild unsinneclich als ein ross.
Ze schiff so han ich pflegen | Dierre raysse wilde | Über des meress gevilde.
Grün ist der wald, perg, au, gevild und tal.
er rait im ritterleichen nach | uber ain gevildt prait.