gefelen,
V.
›fehlschlagen, fehlgehen, missraten‹.

Belegblock:

Mayer, Folz. Meisterl. (
nobd.
,
v. 1496
):
Bedarff kein zeln | Mit moß, gewicht noch eln | In Got, dem nichez nit mag gefeln.
Sachs (
Nürnb.
1558
):
Am morgen frw heudt, eh es taget, | Hat mir getraumbt ein guter traumb, | Der mir auch wirdt gefelen kaumb.