gefecht,
›Streit (mit Worten, Fäusten, Waffen), Auseinandersetzung, Kampf, Gefecht, Schlacht‹.
Syntagmen:
g
. (Subj.) geschehen / sich heben / zutragen; in ein g. kommen
.Belegblock:
Getruwe sint die knechte, | Sie quamen zu gevechte | Durch sins gelouben zierheit.
Si teilten sich geleich enzwei | Do hvb sich der tvrnei | Man sach do groz gevehte.
Heinrich Veterlein slozzerkneht [...] ist die stat verboten [...] von dez gevehtes wegen, daz zu dem Ryemensneyder geschach.
Und an der selben mantag necht | nach essens hub sich ain gevecht | Und vil grosses hercziren.
in der ewigen helleschen martele und pine mit irre grossen unmuͦsse und ungeruͤwigeme gescheffede und gevehte.
Auf sontag [...] seind allhie under etlichen handtwercksleuten, welche wol bezecht, mer dann 10 gefächt gewesen.
Von dem rumorn und gefechten in gemain.
ob uffrueren, gefecht und entpörungen entstienden.
Um die Definition und kurtze Außmarkung der Sach / ware kein sonders Gefecht.
wover sich in dem markt, es sei in heusern oder auf der gassen, ain zwitracht oder gefecht zutregt.
In gefächt sol man rëttn und frid pietn.
wan sich gfächt, schlagen, raufen oder gottslesteren und außschelten bei dem wein [...] zuetregt.