gefalwen,
V.;
zu
mhd.
valwen
›fahl werden/sein, sich entfärben‹
(
).
›fahl werden, welken (von Blumen)‹.
Belegblock:
Rieder, St. Georg. Pred.
(Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
alsus waz si [Maria] och daz lebend paradys, gebluͤmet ze allen ziten. die bluͦmen gevalwetent nie an ir, won si waz aͤllu dur flossen von dem hailgen gaiste.