gefalnis,
die
;
-Ø/
auch
+ Uml.
1.
›Einkünfte, Einnahmen‹;
vgl. (V.) 5.

Belegblock:

Bindewald, Texte schles. Kanzl.
131, 14, 61
(
schles.
, Hs.
n. 1352
):
alle gulde, czins, vngelt, geuelnis vnd bekomvngyn, Dy czu dem uorgenantem furstentum vnd herschaft gehorn.
2.
›Gefallen, Wohlgefallen, Zuneigung‹;
vgl. (V.) 6.

Belegblock:

Drescher, Hartlieb. Caes. (
moobd.
,
1456
/
67
):
Davon derselb heylig sand Niclas von dem selben chinde ein wol gevallnúsz nam, und eines tags erschain er im auff einem acker.
Hohmann, H. v. Langenstein. Untersch.
95, 80
f. (
moobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
Der gotleich pot ist der an zweifel, mit dem wir den gotleichen willen vnd gevallnuͤss erchennen.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
97, 16
(
mslow. inseldt.
,
1611
):
vnd damit alß śeinem aigenthumb śeines gefallnuß Zue hanndlen macht haben śolle.