gefällige,
die
.
›Vorbestimmung, Veranlagung, Neigung‹;
Religiöses Schrifttum.

Belegblock:

Morgan u. a., Mhg. Transl. Summa
32, 30
(
schwäb.
,
14. Jh.
):
Unde dar umbe ist daz zehalten, daz etwaz annemlich geheizen ist nach der gevelligi zuo der vorgesprochener einunge.
Ebd.
33, 87
:
wan die unredelich creature dü enhat niht die gevelligi der wurdikeit, aber der engelscher nature der gebristet der vor gesagter gevelligi der notdurft.