gedräuen,
gedrohen,
V.
›jm. drohen, jm. etw. androhen‹.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Wir suln in Gote dan ruwen | Und her sich an uns vrowen, | Wen uns mac nicht gedrowen.
Thiele, Minner. II,
32, 976
(Hs. ˹
md.
/
rhein.
,
1. V. 15. Jh.
˺):
wo is nun die smach die mich ervreuͤde? | so wat mer liden ye gedreuͤde, | des was mich cleine al om eyn hair | als ich diner koirde, o borne claer!
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1589
):
das wier alsdan ohn alle begnadung und füerwendente entschuldigung mit der getroenden straff gegen ime verfahren wöllen.