gedorren,
V.;
zu
mhd.
dorren
›dürre werden, verdorren‹
().
›trocken werden, (aus)trocknen‹.

Belegblock:

v. Tscharner, Md. Marco Polo
54, 2
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
wen das [krut] gedorrit, so dreit man dor us gar schone schussiln, do man uz essin mak.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
wenn derlai slangen flaisch erfault und gedorrt, sô gibt man ez in trinken und in ezzen wider den auzsetzligen siechtum.