gedenknis,
die
, auch
das
;
–/-se
.
›Gedenken, Andenken, Gedächtnis, Erinnerung (an jn. / etw.)‹;
vgl. (V.) 24.
Bedeutungsverwandte:
 2, (
das
24.

Belegblock:

Franz u. a., Qu. hess. Ref.
4, 43, 13
(
hess.
,
1531
):
das im aus dem gedenknus komen sei.
Illing, Albert. Sup. miss.
345
(
els.
,
n. 1380
):
daz opfer begon wir in der heilgen messe mit gehúgnisse vnd gedengnisse dez heilgen lidens cristi.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
alle sún israhel waren in iren gedencknissen.
Merk, Stadtr. Neuenb. (
nalem.
,
1603
):
tuͦnt kunt zuͦ ewiger gedenknús mit urkúnd dis briefes.
Lindqvist, K. v. Helmsd.
319
(
halem.
, Hs.
um 1435
):
Denne das sÿ was alain | In irem gebette rain | Und in ir gedencknussz | Nauch Got mit gantzem luste.
Bastian u. a., Regensb. UB
266, 20
(
oobd.
,
1364
):
als si auch daz in der stat puͦch verschriben habent ze einer gedenchnuͤzze.
Wiessner, Wortsch. Wittenw. Ring.
1970, 65
;
Schmitt, Ordo rerum
329, 9
.