gedeihlich,
Adj.
›förderlich, nutzbringend‹;
vgl.  12.
Bedeutungsverwandte:
 3,  5, , , , , , , ,  2, wachsbar, zuständig, zutätig, zuträglich.
Wortbildungen:
gedeihlichkeit
›Gedeihen‹ (a. 1664).

Belegblock:

Schöpper (
Dortm.
1550
):
Nuͤtz nuͤtzlich fruchtbar fruchtsam wachßbar zutreglich dienstlich nuͤtzbarlich ersprießlich bekoͤmlich erschließlich fuͤrderlich zuthätig gedeylich zustendig.
Göz. Leichabd. (
Jena
1664
):
niemand bittet so eifrig einen ersprieslichen Raht / als fertig und gedeihlig Er denselben mittheilet.
Deßgleichen wolle eben derselbige [...] alle Gedeiligkeit ihnen an gnaͤdigem Uberflusse schenken.
Heidegger. Mythoscopia
11, 9
(
Zürich
1698
):
Und waͤre nach dem Außspruch der allerweisesten kein gedeylicherer Werkzeug zuverderben / als ein schlimmes Buch.