gedecke,
das
;
zu
mhd.
gedecke
›Decke, Bettdecke‹
(, Nachtr., 178).
›Bettdecke, Bedeckung‹; metonymisch ›Abdeckung, Überdachung‹; auch ütr.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Tiemann, E. v. Nassau-S. Kgn. Sibille
122, 15
(
rhfrk.
,
um 1435
):
Der konnig hub vff das gedecke wol suberlich vff / vnd gesach den getwerg bij der konnigynnen lygen.
Palmer, Tondolus (
Speyer
um 1483
):
der tal het ein yserin gedeck. Das gedeck glam von hitzen.
Anderson u. a., Flugschrr.
30, 5, 20
([
Straßb.
1522
]):
der pfaff leydt auch vnder das gedeck / deß wucherß güldte genant.