gedacht,
der
, auch
das
;
-s/–
.
›Überlegung, Gedanke, Erinnerung, Gedächtnis‹;
vgl. (
das
12.
Phraseme:
in gedacht kommen
›in den Sinn kommen‹.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
4, 87, 9
(
preuß.
,
1453
):
Also wolde wir is nicht thun, sunder etczliche artikel habe wyr in gedocht.
Thiele, Minner. II,
27, 137
(Hs. ˹
md.
/
rhein.
,
1. V. 15. Jh.
˺):
al myn syn und myn gedacht | setz ich da na tach und nacht | we ich by ir wesen muͤchte | suͤnder enich keruchte.
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
2022
(
rib.
,
1444
):
Do en was dat nyet myns gedachts | Dat ich uch altzijt orberen soelde.
Froning, Alsf. Passionssp.
4839
(
ohess.
,
1501ff.
):
was sal dir das gedacht, | das du enhost keyn macht.
Niewöhner, Teichner
76, 38
(
moobd.
,
1360
/
70
):
daz nie chom in sein gedacht, | daz wirt fuͤr war auf in genant.