gebärung,
1.
›Zeugung, Geburt, Hervorbringung, Entstehung‹; auch für den Vorgang der Hervorbringung des Sohnes und des Heiligen Geistes durch Gott, den Vater; Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
allis kornes nature meinet weize und al metal meinet golt und alle geberunge meinet menschen.
alsô ist diu geberunge des menschen alle zît in gote ze nemenne nâch dem, daz der mensche mit sînem bilde liuchtende ist in gotes bilde.
Ditz ist ein gleichnúz der geberunge der personen in der ewicheit.
her ist zcu vor nemende zweir beginnunge in der geberung Christi.
wann in moss und pfleg | erfullet würd ain yeklich weg | der menschlichen geberung.
Bit gott umb glückselig geberung, | Von dem komt gnedige gewerung.
umbe daz wan die ordenunge der geberung unde der vergenklicheit volhertet niht biz in die unentlichkeit.
iezt forthin aus dem man und frauen sind die geberung der kinder und aller menschen.
in der geperung Benianym starb sein muͦtter Rachel.
Esaias vermait, nyemannts moege gottes ewige geperung awssprechen.
Voc. Teut.-Lat.
l vijr
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