gebrut,
das
;
zu
gebrut
›Brut, Geschwür‹ ().
1.
›Eiter als Ausdruck eines entzündlichen, fiebrigen Zustandes, Geschwür‹;
vgl.  1.

Belegblock:

Maaler (
Zürich
1561
):
Gebruͤt (das) Paronychia. Zuͦ vorderist an den fingeren.
2.
›Nachkommenschaft, Kinder‹;
zu  4.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2, , , (
die
10,  4, , (
das
10,  6,  1.

Belegblock:

Euling, Kl. mhd. Erz. (
nobd.
,
E. 15. Jh.
):
Gib, herr, der versuchung nein | wieviel dü senfter gute, | was an dir suß mug gesein, | mein menschliches gemute | mit deiner milch du es lab, | gotliches honigs gebrute.