gebruch,
Belegblock:
alle andere bunden, dy do geschen / ann denn gepruch des hirenß schedelß, / muigen gehelt werren mit eim czunehen / vnd mit puluer von kalg.
Schmitt, Ordo rerum
293, 11
; Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 140
; Brinckmeier
887
; Öst. Wb.
3, 1129
.Syntagmen:
g. an hafer / hering / narung / schmalz
.Belegblock:
8 m. vor eyne last heiring, als der kochmeister an hering gebroch hatte.
Worde abir Claußen [...] an der bewisunge gebruch werden.
was sy kummers unnd grosses gebrochs zu isenache geledn hette.
wir hetten auch gebruch an smaltz.
aber eyn geproch ist in der witwenschaft: das du niht hast gelobt, witwe zu bleiben.
ob ein fischer gepruch het an seinem fischgezeug.
Ach Gott, wie an gepruch, | On mangel, reich, schön und untadelich, | Wie volkummen, wunsam und adelich | Sind, herr Gott, deiner hende werck.
Als an nahrung war groß gebruch.
den werkluten ist befolhen, alle schrancken vor der statt nottdurfticlich zuͦ versorgen und an allen ortten, da gebruch ist, zuͦ verneuen.
Dann du nit fyndest eynen stadt | Inn dem es yetz nit übel gat | Do nit abnaͤm syg / vnd gebruch.