gebreite,
die
;
–/-n
;
zu
mhd.
gebreite
›Ackerbreite, Acker‹
().
›Ackerflur, Acker‹;
zu  4.

Belegblock:

Küther, UB Frauensee
290, 11
(
thür.
,
1499
):
Hans Tappert hat eyne gebreyten dorvon gebet her 1 schogk.
Chron. Strassb. (
els.
,
A. 15. Jh.
):
herumb gap der künig sant Floreneien die gebreite und die stat.
Hauber, UB Heiligkr. (
schwäb.
,
1357
):
Es ist och den frowen worden in dem esch gen Tenningen diu gebrait obnan in dem saulach und die aͤker die dar zuͦ hoͤrent.
Leisi, Thurg. UB
6, 75, 23
(
halem.
,
1360
):
vier iukart ackers, gelegen ze Buͦch, die ainhalb stossent an des Kellers gebraiten und anderthalb an den weg.
Leisi, Thurg. UB
8, 549, 6
(
St. Katharinental
,
um 1340
):
der Ger, lit zwischent dem weg und dss Ushofers gebraiten, git zwen tail.