gebrach(t),
gebrächt,
das
,
auch
der
;
zu
mhd.
gebrehte
›Lärm, Geschrei, Gepränge, Prunk‹
().
›Lärm, Geschrei, Tumult‹;
zu  1.

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
des morgins ê der tac ûfbrach, | dô wart sô luite ir gebrach.
Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
Biwilen tac und nacht | Machte er grozen gebracht.
Thiele, Minner. II,
6, 16
(Hs. ˹
nalem.
/
sfrk.
,
1470
/
90
˺):
die voͤgel mit irm gebrecht | die liessen dar clingen | mit irm wonicklichem singen.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Basel
1518
):
das [lemblin gots] tribent sy verr in die nacht | Mit ketsche͂, schleipfe͂ grosse͂ gbracht.
Bächtold, N. Manuel. Zugabe H. R. Manuel
306, 9
(
Zürich
1548
):
Drumb machend nit ein gross gebrächt, | So mögend ir‘s verston wol.