geblümen,
V.
1.
›blühen‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Primisser, Suchenwirt (
oobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
Sein hertze pluͤt in milter ger. | Daz sicht man laider nimmer mer | Geplümen noch getzweyen.
2.
›jn. / etw. (mit Worten) loben, preisen, verherrlichen‹;
zu  3.

Belegblock:

Pyritz, Minneburg
1811
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
Mich hilft kein segen niht ein ey | (Waz ich mit worten den gebluͤm), | Mir wolle der mynne ungetuͤm | Daz leben ye abe schrecken.
Ebd.
1939
:
Ach kund ich den mit alle | mit worten wol gebluͤmen, | Ir schon dar inne geruͤmen.