gebagen,
V., unr. abl.
1.
›mit jm. zanken, hadern, streiten‹;
zu
1
.

Belegblock:

Ettmüller, Heinr. v. Meißen
402, 5
(
md.
, Hss.
14.
/
15. Jh.
):
swer vil mit nâchgebûren sich gebâget.
2.
mit Gen., ›sich rühmen, stolz auf etw. sein‹;
zu
1
.

Belegblock:

Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
7415
(
rib.
,
1444
):
De alre aldeste van yn zo samen, | Des gebagen ich mich sunder schamen.