ge|infelt,
part. Adj.;
zu
1
, .
›mit der Infel, der Mütze eines Bischofs oder Abtes, versehen‹.

Belegblock:

Franck, Klagbr.
225, 35
(˹wohl
Nürnb.
˺
1529
):
Der Koͤnig wart disen Geinfelten eseln zu fuͤß vallen gezwungen.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1378
):
zwelf [...] geynfelter korhern und bischoff dienten demselben ertzbischoff zuͦ alter.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
ein yeder abbt und abbtessin und geinfelter brobst 32 gulden.
Leidinger, V. Arnpeck (
moobd.
,
v. 1495
):
di ampt sungen drey geynfelt äbt.