ge|erbt,
part. Adj.;
Part. Prät. zu
mhd.
erben
›(er)erben, jn. beerben‹
().
›mit einem Erbe versehen, (erb)angesessen‹.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
der brauch war, das der pastoir, kirchmeister und die geerfte nachparschaft mit dem nuwen kirchmeister plegent zu haus zu gain.
Behrend, Magd. Fragen (
omd.
,
um 1400
):
Der selbe man beclagete eynen besessen burger unde geerbeten do selbist wonende unde benumpte gast recht in syner clage vor gehegetem dinge.
Ab eyn gast deme andirn geantwort wirt mit der hant adir eyme andern, der do nicht geerbit ist bynnen deme gerichte, wy domete zcu thun sey.