geädert,
part. Adj.
1.
›mit Adern, Blutgefäßen durchzogen‹;
vgl.
ädern
 2;
1
ader
 1.

Belegblock:

Scholz, Lanfrank. Chir. Parva
233r, 6
(
md.
/
oobd.
,
1446
/
8
):
Ist aber ein sulch druß an ein geedereten geliden, so geprauch der vorinen ercztei.
2.
›mit Sehnen, Lederriemen verstärkt (bes. von Schutzwaffen, Schilden)‹;
vgl.
ädern
 2.

Belegblock:

Chron. Nürnb.
2, 256, 5
(
nobd.
,
1449
/
50
):
2 wegen mit 120 pafesen, halb geedert und halb von pretern gemacht.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
209, 24
(
halem.
,
1386
):
xxxiij schilt geaͤdert, von ieklichem j lb.
Schwäb. Wb.
3, 114
.