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gat,
das
;
zu
mnd.
gat
›Loch‹
().
›Loch, Öffnung‹.

Belegblock:

Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
die reyhe stat | also gewynnen durch ein gat, | dat sult ir wissen sicherlich.
Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
di brut sprach: her stat bi der want | und sit durch daz gat.
Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
Da was nicht verre von der stat | In einen stein ein michel gat.