gastwirt,
der
;
–/-e
.
›Herbergsvater, Gastwirt‹;
zu  4.
Bedeutungsverwandte:
, , (
der
3, , .

Belegblock:

Lappenberg, Fleming. Ged. (
1636
):
Da fängt der muntre Geist erst seinen Lärmen an, | wacht, wenn sein Gastwirt schläft.
Löscher, Erzgeb. Bergr.
179, 147
(
omd.
,
1554
/
1633
):
Gastwirten ist verboten, keine jüden zu herbrigen.
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 682, 3
(
schwäb.
,
um 1530
):
es soll auch der recht gastwürt in die kirchen den opferwein, wüe von alter herkomen, geben.
Geier, Stadtr. Überl. (
nalem.
,
A. 16. Jh.
):
Füro so sond si kain wein me tragen oder schicken uß den kelern, der inen wirt, wenn man ablat von gastwirten und burgern.