gast(ge)bot,
das
;
–/-e
.
›Gastmahl, Schmaus‹;
vgl.  4.
Bedeutungsverwandte:
 1, , ,  2,
1
 4.

Belegblock:

Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
Der Geyer [...] hewt fuͤrgenommrn, | Seinen freunden, den Voͤgeln allen, | Ein gestbot thun zu wolgefallen, | Sein herrligkeit sie mochten sehen.
Opitz. Poeterey
20, 29
(
Breslau
1624
):
Die Comedie [...] redet von hochzeiten gastgeboten / spielen / betrug vnd schalckheit der knechte.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Wenn helt der Fuͤrst ein groß Gastbot / muß jhm der bawr aufflegen brot.