Peil, Rollenhagen. Froschm.
5412
(
Magdeb.
1608
):
Jm Circkel / in die quer vnd leng / | Beschawet alle Weg vnd Geng.
Hilliger, Urb. St. Pantaleon
(
rib.
,
1675
):
Praetor noster Duffhaus einen gang auf der weiden a villico oppignorato 50 dal. redemit.
Froning, Alsf. Passionssp.
5942
(
ohess.
,
1501ff.
):
O we, o we des ganges, des ich ge, | synt ich myn kynt gemartelt se.
mich gebar | Mein Vatter lauter / rein vnd klar: | Welcher mit seinem schnellen Gang | Die Welt vmblauffen hat sehr lang.
Hübner, Buch Daniel
(
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Uz ist diz capitels ganc.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
226, 34
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Wie die genge und pfädt, dahin man wiltpret haben wil, zu bereiten seind.
Dinklage, Frk. Bauernweist.
100, 19
(
nobd.
,
15. Jh.
):
ein hune sal einen ganck han so fern, als einer uf einem hauße gritelig sitzend mit einem ey wirft.
Gerhardt, Meister v. Prag
173, 3
(Hs. ˹
nobd.
,
1477
˺):
Ihesus [...] tet einen ganck zcu Iherusalem.
was aber si der jare gank | gewesen zuͦ derselben zit, | davon sagt das latin nit.
Schmidt, Rud. v. Biberach
71, 17
(
whalem.
,
1345
/
60
):
dis ist ein gang von zitlichen dingen ze ewigen.
Wyss, Luz. Ostersp.
2551
(
Luzern
1583
):
Es wirdtt beschlossen sin die port, | [...] Kein Mann sin gang dardurch nitt hatt.
derwegen sollen sie der ehe iren gang lassen.
Spechtler, Mönch v. Salzb.
23, 24
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
do was ein gart, do er vil geng hin tet.
Koller, Reichsreg. Albr. II.
127, 6
(
1438
/
9
):
vyche, das er selber czucht, das sol eynen fryen gang haben in des reichs welden.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
1380
):
Ez schol auch chain gankch über den Cherwach haben weder steg noch weg.
deine Volckreiche Versam̄lung und eiverige Gewerbschafften haben wiederum den vergnügten Gang und Fortgang.