ganerbe,
der
;–/-n
;›Miterbe, Angehöriger einer Erbengemeinschaft‹.
Urkunden, Rechtstexte.
Belegblock:
So hette eyne grave von Hanaüwe [...] eynen buttel zü setzen und zü entsetzen, ime und den andern ganerbin zu gewarten.
wie sie das zu einer ieden zeit für das beste ansehn würden, ausgenomen den schaftrieb der ganerben zu Altenwießlich betreffend.
Daß wider die ganerben, so die echter zu yrer ganerbschaft zulassen, am cammergericht gehandelt werden soll.
eyn briff von alle sin erben unde ganerben.
Er [edelknecht] hett auch einen theil am schloß Schüpf, der mit etlichen seinen ganerben krigte.
Cirullies, Rechtsterm. Anh.
1981, 175
; Brinckmeier
878
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