gak,
gaks,
Interj.
Naturlaut der Gans, des Huhns.
Phraseme
vom Menschen:
gak sagen
›verlegen, ungeschickt stammeln‹;
weder gik noch gak wissen
›nicht das Einfachste, nichts wissen‹.

Belegblock:

Bömer, Pilgerf. träum. Mönch (
rhfrk.
,
um 1405
):
Als das hun das da hat gelacht, | Yederman han ichs balde gesagt: | ,Gack gack gack gack gack!‘ han ich gejehen.
Luther, WA (
1530
):
Du must mir hie nicht die schultern zihen vnd das maul rumpfen vnd geg sagen.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
Wie viel hastu betrogen: | Wer dir glaubt weiß weder gick noch gack, | Dein Warheit ist erlogen.
Dietz, Wb. Luther .