gaffelstirne,
gaffelsdirne,
die
.
abwertend für eine weibliche Person, ›freches, herumgaffendes Weibsbild‹;
vgl. .

Belegblock:

Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
din antlúz sol nit als der gaffelstirn unschemlich hochtragent sin.
Bobertag, Schwänke (o. O.
1575
):
biß gnedig mir armen gaffelstirnen, vnd komb auch zu mir in mein hauß.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß f.