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gäuen,
V.;
zu
mhd.
göuwen
›gierig, lüstern nach etw. sein‹
().
›nach etw. gierig, lüstern sein‹.

Belegblock:

Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Kurzlich vor seinem absterben hat er seinen erben auch den rath geben, in malefizischen sachen nit zue gawen, sondern barmherzig und gnedig zu sein.