essen,
das
;
-s/-Ø
.
1.
›von Lebewesen zur eigenen Erhaltung aufzunehmende Nahrung, Nahrungsmittel; Speise, Kost‹ (allgemein, als grundlegender Bestandteil der Lebenshaltung); in religiösem Kontext auch auf den
glauben
bezogen; oft in Verbindung mit (
das
2 gebraucht;
zu (V.) 1.
Phraseme:
essen und trinken hält leib und sele zusammen
(sprichwörtlich).
Bedeutungsverwandte
(bzw. Orientierungsfeld): ,  12, ,  1, ,  2, ,  1, (
das
2; vgl.  1.
Syntagmen:
das e. entberen / haben / herabgeben / kriegen / segnen, jm. geben, an jn. geben, der fisch das e. verslinden, der bauch das e. auslassen / nemen
;
das e
. (Subj.)
jm. schmecken / zulegen
›zur Gewichtszunahme führen‹,
durch fleisch und blut gehen, von dem magen zu der wunden ausgehen
;
der glaube das e. sein
;
die wachtel des essens niessen
;
jn. / etw. mit e. versehen / versorgen
;
ein e. der würmer
;
das auswändige / rauchige / ungedäute e
.
Wortbildungen:
essenkochen
(
das
) ›Verdauung‹ (bei K. v. Megenberg; dazu bdv.: vgl.  1, ).

Belegblock:

Luther, WA (
1525
):
Der Glaube ist das essen, der uns enthelt und stercket.
Ebd. (
1540
):
ein Christ kan so wenig des Creutzes als essen und trincken emberen.
Ebd. (
1530
):
Christus saget: Ich wil der geber, becker, brawer [...], ja die speise selbst sein [...]. Es ligt an dem wortt essen undt speise, doruber sich die Schwermer zancken.
Ebd. (
1540
):
haben sie [Pfarrher] nicht essen, trincken, kleider, haus und hofe, so werden sie jrem Ampt nicht lange koͤnnen furstehen.
Ebd. (
1544
):
Wir sollen fromm sein und dem wort Gottes glauben, so will Gott dafür sorgen, wo wir essen kriegen und narung finden.
Hirschmann, Roger-Glosse
230va, 32
(
omd.
, Hs.
15. Jh.
):
wenne her issit, so get em das essin von dem magen czu der wunden vs.
Gille u. a., M. Beheim
73, 153
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Sy [die guten engel] wissen auch czu aller frist | wal, wo die gifft verporgen ist | in trinken und in essen.
Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
8, 27
(
nürnb.
,
1. H. 15. Jh.
):
[der mensch] wirt eyn speyse des fewers, ein eßen der wurm, ein stuck der feul.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
daz essen und die spise die get eime durch fleisch und bluͦt und marg und gebeine, und daz treit sich alzuͦmole wider uz und wurt verzert mit der arbeit.
Schmidt, Rud. v. Biberach
20, 27
(
whalem.
,
1345
/
60
):
Dv́ dritte meinung [...] kunt von einem kleinen willen, der got dienot [...] dúr notdúrft des libes, das ist vm essen vnd trinken vnd kleider.
Goldammer, Paracelsus
2, 56, 22
(
1531
/
4
):
gott kente wol im regen essen und trinken herabgeben ohn alle unser arbeit.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Das abnem͂en deß Leibs / wann einem das essen nicht zulegt.
Essen vnd trincken helt Leib vnnd Seel zusammen.
Nyberg, Birgittenkl.
2, 261, 11
(
schwäb.
,
1522
/
33
):
sy waz gantz kranck [...] vnd oben ein hefftig prechen, vnd schmecket ir weder essen noch trincken.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
dar umb slâft der mensch gern von rauchigem ezzen, als knoblouch, pfarr, aschlouch.
diu wahtel neuzt gar swæres ezzens und izt etleich vergiftig sâmen.
Chylon ist ain mertier, daz hât die art, daz ez kain auzwendig ezzen nimt.
gesoten knoblauch [...] sterkt daz ezzenkochen in dem magen.
Klein, Oswald
14, 2
(
oobd.
,
um 1410
):
Gesegnet sei die frucht, | tranck, essen, wein und brot | von got.
Kollnig, Weist. Schriesh.
234, 27
;
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
129, 24
;
Nyberg, a. a. O.
1, 283, 20
;
Vgl. ferner s. v. , ,  4,  2.
2.
›Nahrungsaufnahme; Vorgang des Essens, Verzehrens‹ (allgemein); in religiösem Kontext auch auf das Sakrament der Eucharistie bezogen; häufiger speziell: ›Einnahme einer (bestimmten) Tagesmahlzeit‹ sowie metonymisch daran anschließend: ›bestimmte, in bestimmter Art und Weise einzunehmende Mahlzeit des Tages (z. B. Frühstück, Mittagessen)‹; ›gemeinschaftlich eingenommene Mahlzeit; (festliches) Mahl‹; in Verbindungen wie
nach / vor essen(s)
den temporalen Aspekt der Mahlzeit im Sinne einer Zeitbestimmung fokussierend, dabei meist auf die Mittagsmahlzeit bezogen;
vgl. (V.) 12.
Phraseme:
das erste essen
›Frühstück, morgendliche Mahlzeit‹; ˹
das geistliche essen (im abendmal)
;
das essen im herzen
˺ ›(wahrhafter) Empfang des Sakraments der Eucharistie; Verinnerlichung des christlichen Glaubens‹;
vor essens wird kein tanz
›(gutes) Essen fördert gute Stimmung‹; auch: ›eine Leistung erfordert eine Gegenleistung‹.
Bedeutungsverwandte:
(
das
1, (
das
1; vgl.  1,
1
(
das
4,  1.
Syntagmen:
das e. aufheben / einsetzen / essen / tun / volbringen
;
das e
. (Subj.)
geschehen, nach etw. folgen
;
das reich gottes nicht e. (und trinken) sein
;
j. dem e. beiwonen
;
j. auf das e
. [wo]
sein, für e. mit jm. zu tisch gehen, etw
. (Subj., z. B.
lästerliche sachen
)
bei dem e. fürlaufen, j. mit e. wol leben, jm. mit e. dienen, nach essens jn. sehen, etw. absameln, zu jm. kommen, etw. nach dem e. trinken, sich bis nach essens frist nemen, j. bis nach essens jn. auf dem rathaus behalten, ob des essens müde werden, über e
. ›während der Mahlzeit‹
sprechen, j. sich vom e. enthalten, vor dem e. baden, zu dem e. kommen, jn. zu dem e. laden / nötigen
; ˹
das e. des apfels / osterlams
˺ (genitivus objectivus),
das e. des menschen
(genitivus subjectivus);
das e. mit dem maul
;
das andere / dicke / leibliche / lezte / unmässige / volbrachte e
.;
after das e., mässigkeit / unlust / unmässigkeit in e., appetit / lust zu dem e
.
Wortbildungen:
essenszeit
.

Belegblock:

Chron. Magdeb. (
nrddt.
, Hs.
1601
):
Das Er Ambrosius [...] denselben Sontagk nach Essens [...] nach Lutherischer Ahrt habe geprediget.
Toeppen, Ständetage Preußen
2, 466, 1
(
preuß.
,
1442
):
her welde frw weg und welde uffs essen zcu Marienburg seyn.
Ebd.
469, 30
:
Hiruff die stedte von den beyden heren vryst haben genomen bis nach essens zcu czwelfen.
Luther, WA LX, 73 (
1522
):
Etlich ding hat got frey gelassen als essen, trincken, weyber nemen [...] da von Gott nichts gebotten, auch nichts verbotten hatt.
Das essen im hertzen betreuget nicht, aber das essen mit dem maul das beteuget, das essen mit dem maul hoͤret auff, das andere aber weret ewige on underlaß.
Ebd. (
1527
):
ym abendmal ist ein geistlich essen von Christo eingesetzt neben dem leiblichen, weil darynnen ist Gotts wort, welchs dem hertzen sagt ,Nemet, das ist mein leib‘.
Ebd. (
1538
):
Sant Bernhard hatte sich so gahr vom Essen und trincken enthalten, das ihme die lunge angefangen hat zu verfaulen.
Herborn u. a., Rechn. Jülich
55, 23
(
rib.
/
snfrk.
,
1398
/
9
):
des eirsten saiterdaigs nae Alreheilgen daige qua(m) mijn lieve genedige h(er)re [...] zu dem eisten esse(n) mit sijne(n) vrunden.
Mosler, UB Abtei Altenb.
2, 496, 38
(
1616
):
nicht allein zu unsererem gotteshaus zugehörige güter [...] unnützlich aufgezehrt, sondern auch andere ärgerliche u. lesterliche sachen bei solchen unmessigen essen u. trinken furlaufen.
Gropper. Gegenw. (
Köln
1556
):
Wein (den er vff das volbrachte essen des Osterlambs / vor einsetzung des H. Sacraments zum beschluß des Altestamentischen Abentmals / vnder seinen Discipillen [...] vm͂getheilt [...]).
Froning, Alsf. Passionssp.
3069
(
ohess.
,
1501ff.
):
Vornemmet, lieben frunde mynn: | dijt sal das leste essen synn, | das ich mit uch essen sail!
Strauch, Par. anime int.
57, 15
(
thür.
,
14. Jh.
):
noch deme abintezzine involgit kein andir ezzin.
Anderson u. a., Flugschrr.
1, 9, 28
(
Leipzig
1520
):
Do er tzu Petro / offentlich sprach / nicht in einem winckel / sonder vber essen yn beywesen vnd gehor / der andern Apostel.
Keil, Peter v. Ulm
151
(
nobd.
,
1453
/
4
):
pad acht tag dorauß, des morgens frü ij stund vnd des nachtes vor dem essen auch ij stund.
Dietrich. Summaria
18v, 2
(
Nürnb.
1578
):
mit essen vnd trincken kan man Gott nit dienen / One so ferre man maß damit helt.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
Gib vns deß Hertzens Reynigkeit, | [...] | Jn Essn vnd Trincken Maͤsigkeit.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 430, 17
(
Hagenau
1534
):
Vor essens wirt keyn tantz. [...] freüd kumpt von eynem guͤtten bissen und trunck.
Menge, Laufenb. Reg.
2760
(Hs. ˹
nalem.
,
um 1470
˺):
wenn du din selber hast vergessen | Mit vnmässigkeit in essen | Obe einem male da dir was gahe | So erhúnger dich dar nohe.
Rieder, St. Georg. Pred. (Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
zuͦ sim essenn, daz er da git, ladat er [Got] den mentschen; und kumet aber er allweg zuͦ des mentschen essenn ungelatt.
Lindqvist, K. v. Helmsd.
2572
(
halem.
, Hs.
um 1435
):
der tod uns was gemessen | Durch des suͤssen epfels essen.
Schmidt, Rud. v. Biberach
153, 7
(
whalem.
,
1345
/
60
):
„der min fleisch isset vnd min bluͦt trinket, der belibet in mir vnd ich in im“. Dis essen beschiht geischlich.
Schlosser, H. v. Sachsenh.
2551
(
schwäb.
,
1455
):
Ich main, es wer wol essens zytt. | Was Eckhart und dü mörin stritt, | Das hilft uns für den hunger nicht.
Sappler, H. Kaufringer
6, 99
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
ir sült zuo mir kommen hain | nach essens in das hause mein; | darin will ich allaine sein.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Beym essen sol man froͤlich seyn.
Zum ersten essen soll man niemand noͤtigen / denn da noͤtigt einen der hunger wol.
Spechtler, Mönch v. Salzb.
42, 14
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
Herr, hais, das es gesegent sei, | got, won uns und dem essen bei.
Klein, Oswald
41, 12
(
oobd.
,
1428
):
kurzlichen schier ich zu im [her Eberhart] kart, | ob seinem tisch dicke essens ward ich müde.
Piirainen, Stadtr. Sillein
78b, 19
(
sslow. inseldt.
,
1378
):
NV vornemt waz ein iglich man von ritter art muͤge gegeben seynem weybe czu morgen gabe dez morgez alz er mit ir czu tische get vor essen.
Herborn u. a., a. a. O.
122, 23
;
Ott-Voigtländer, Rezeptar
207r, 7
;
Sudhoff, Paracelsus ;
Dreckmann, H. Mair. Troja
16, 30
;
Anderson u. a., a. a. O.
29, 5, 4
;
Bauer, Imitatio Haller
61, 19
;
Vgl. ferner s. v.  2, (Präp.) 1,  2, .
3.
›(zubereitetes) Gericht‹; ›(bemessene) Menge einer Speise, Essensportion, Mahlzeit‹; auch: ›Gang (in einer Speisefolge)‹; ütr.: ›Verköstigung‹;
zu (V.) 2.
Phraseme:
etw. ein gemeines essen sein
›allgemein üblich, nicht ungewöhnlich sein; eine Gewohnheit sein‹;
ein verdektes essen
›etw., das einen verborgenen Inhalt, Sinn u. dgl. hat; Rätsel‹.
Bedeutungsverwandte:
I, ,
1
 2; vgl. II, 1.
Syntagmen:
das e. antragen / aufsetzen / bereiten / bringen / geben / halten / holen / kochen / machen / verschmähen, von dem tisch nemen
;
ein e
. (Subj.)
ungesund sein
;
in ein e. blasen, jn. mit e. versorgen, j. mit seinem e. auf den gerichtstag kommen
;
ein e. fisch
;
e. aus würz und spezerei
;
das beste / gefärbte / gestrige / gute / heisse / verdächtige / verdekte / vordere e., x essen
;
die aleibe
›Überbleibsel‹
des essens
;
ein mal mit x essen, unkosten mit e
.
Wortbildungen:
essenzettel
›Speiseplan, auf dem die (vom Koch geplanten) Gerichte eines Tages verzeichnet werden‹.

Belegblock:

Luther, WA (
1525
):
man pflegt zu sagen von eynem, der eyn verbrochne rede sagt: Das ist eyn verdackt essen, da etwas anders hynden ist, denn es lautt.
Ebd. (
um 1535
):
Das ist hie ein gemein essen.
Lohmeyer, K. v. Nostitz (
preuß.
,
1578
):
Dem marschalch geburet alle obent einen essenzedel vom kochenmeister zü nemen, waß man volgendes tages fur meinen g. hern und uber hoff speisen werde.
Ralegh. America (
Frankf.
1599
):
hie in [Nachen] musten wir schlaffen / vnd vnser Essen kochen.
Küther, UB Frauensee
259, 33
(
thür.
,
1489
):
Darvor
[Hilfe bei
den hoen festen
]
sal sie der pferner widderumbe uff solche feste mit esßen unde trincken zu mittage [...] vorsorgin.
Roloff, Naogeorg/Tyrolff. Pamm.
389, 3824
(
Zwickau
um 1540
):
Wolan Dromo nu schick dich bald und fluck / | Setz Essen auff mit grossem heyl und gluͤck.
Dinklage, Frk. Bauernweist.
111, 30
(
nobd.
,
15. Jh.
):
auch soll ein jetlicher hausgenoß uf den gerichtstag mit seinem essen khommen und soll sein essen pringen.
Sachs (
Nürnb.
1553
):
geh hin und richt uns den tisch | Und hol uns ein gut essen visch, | So wöl wir darob leickauff trincken.
Chron. Strassb. (
els.
,
A. 15. Jh.
):
bring balde zwei guͦte zickelin, so wol ich ein essen machen das din vatter gerne isset.
Wickram
4, 50, 8
(
Straßb.
1556
):
gieng Reichart in die kuche / befalh wann man die letst richt oder essen angetragen hett / solt man den armen leuten die auffgehabne speis [...] außtheilen.
Goedeke, Fischart Flöh Haz
2108
(
Straßb.
1594
):
Also, sagt er, das ich mich hüte | Vor scheinender angmaster güte: | Vor stillen wassern, die grund fressen, | Und vor den schön geferbten essen.
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 132, 31
(
schwäb.
,
1625
):
daß bey haltung der gerichten [...] ain zeithero mercklicher uncosten mit essen und trincken oder anderwerts ufgewendt, dardurch die parteyen mercklich beschwert worden.
Kohler, Ickelsamer. Gram. (wohl ˹
Augsb.
1. Dr. 16. Jh.
˺):
Das, w, wie mā in ain hayss essen blaͤst.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Geferbte vnd verdeckte essen seindt vngesund / vnd verdaͤchtige essen. [...]. Ein gut schlaffen ist so gut / als ein gut essen.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
an der taffel zu der tenckhen
[›linken‹]
seyten ist gesessen der pischolff von Metz, graff Eberhardt von Wirttenberg [...] und sind gegeben worden zwayundvierzig essen.
Vogel, Salb. Heiliggeistsp.
75, 24
(
moobd.
,
n. 1390
):
man sol Elsen der maistrinn all jar ein mal geben mit dreyn essen, wann dem spital guͦtlich von ir geschechen ist.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
E. 15. Jh.
):
der her sol dem pfarer ein essen visch geben aüs der trühen, darfur gibt man den knechten ein supen und ein trünk.
Mell u. a., Steir. Taid. (
m/soobd.
,
1523
):
Nachdem auch vil verswendung [...] mit hochzeiten bescheen sein, sol furan kainem burger [...] auf seiner hochzeit uber vier tisch und uber ain mal vier essen [...] aufs maist ze halten und ze geben nit gestatt werden.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
16. Jh.
):
Zu dem mall geit man in [arbeter] zwai essen, kraut und prein, und jeden sein stuckel fleisch in den kraut.
Dinklage, a. a. O.
18, 24
;
Euling, Kl. mhd. Erz. ;
Sappler, H. Kaufringer
14, 453
;
Spiller, Füetrer. Bay. Chron. ;
Vgl. ferner s. v. , .
4.
s. (V.) 3.