eslich,
esselich,
esserlich,
Adj.
›essbar, genießbar; zum (menschlichen) Verzehr geeignet‹;
zu (V.) 1.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  1,  1.

Belegblock:

Luther, WA (
1525
):
Er [Christus] hette wol muͦgen schlecht sagen: Ich byn der mensch, der fur euch geben ist, darynnen keyn gestalt eyns esselichen und trincklichen dings were gewesen.
Nu er aber alle beydes gibt, ym brod eyns das esserlichem ding gleich, und ym weyn eyns, das trincklichem dinge gleich ist, und thut das zu keyner zeyt denn uber tisch unter dem essen.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
[Locusta] ist klain und hât ain grôzez haupt, daz ist flaischig und ezzleich.