erbman,
der
;
–/erbleute
.
›Inhaber eines Erbpachtgutes, Erbpächter‹;
zu ,
1
 1; vgl. .
Bedeutungsverwandte:
; vgl. (
der
1, , .

Belegblock:

Köbler, Ref. Nürnberg
334, 10
(
Nürnb.
1484
):
Wo der erbman eines pawrnerbs mit tod abgeet. so soͤllen sein Erben das erb [...] von dem aigenherren [...] eruordern [...] und sich auch erpietten gepuͤrlich erbpflicht dauon zethun. als erbs vnd landsgewonheit ve recht ist.
Ebd.
335, 10
:
DEr erbman eins pawrnerbs mag auß redlichen vrsachen sein erb verpfenden.
Anderson u. a., Flugschrr.
24, 4, 10
([
Nürnb.
]
1525
):
Auch die Erbleut odder bestendtner / fur solche yhre Erb oder haus zins yrer herre͂ / nit mer dañ wie ytzo gemelt / zu reychen vnd zu bezalen schuldig sein.
Steinberger u. a., Urk. Hochst. Eichst.
336, 3
(
noobd.
,
1346
):
der gaistlich her her Heinrich [...] pat ainer gemain urtail ze vragen, ob dhain erbman, der auf ains herren aygen setzz, dazselb erb getailn [...] meicht an des herren willen.
Köbler, a. a. O.
184, 11
;
Winter, Nöst. Weist. ;