enzeit,
Adv.
›beizeiten, rechtzeitig‹.
Im mittleren Frnhd. auslaufend.
Belegblock:
hat her
[Erblasser]
aber erben, de vorspreken ir erbe guͦt enzit, oder se mogen sich vorsuͦmen. Ludwig vnd sin volck [...] ranten grulich hin nach / aber sy en konden nit enzyde kommen.
Wer dich sy geflohen ie, | Der sol sin gewarnet hie | Und ker sich zür dir [herr] enzit, | Wann din minn wunn und fröde git.
ouch blibent vil Roͤmer [...] in Rome mit grosser vorhte, wan sü nüt enzite gefliehen möhtent.