envar,
›im Gange‹; auch: ›weit verbreitet‹.
Belegblock:
Gierach, Märterb.
17736
(Hs. ˹
moobd.
,
A. 15. Jh.
˺):
sein lewnt
[›Leumund‹]
was weiten envar, | so daz er wares lob erwarb.
seit du ein haidenn pist, | wie getarstü zü chainer frist | immer genahen dar | da ein werch ist envar | daz getermet ist Jesu Christ.