entplündern,
V.
›jn. / etw. ausrauben, ausplündern, jm. etw. wegnehmen‹;
Alem.
Bedeutungsverwandte:
 14,  1,  2; vgl.  5,  4,  4.

Belegblock:

Bachmann, Morgant (
halem.
,
1530
):
darumm er [Rengnold] zuo Archalyde sprach, sy und ir junckfrowen söttend an das gstad [...] und das schiff entblŭndern.
Jörg, Salat. Reformationschr.
674, 20
(
halem.
,
1534
/
5
):
Hand ouch den pfaffen / münchen / nunnen / durch jr hüser / cloͤster / und kilchen glouffen / die entplündert / und all jrer hab entsetzt.
Tobler, Schilling. Bern. Chron. (
whalem.
,
1484
):
Si [houptlút] vingen aber nit destminder an und entplúnderten das dorf mit einandern.
Vgl. ferner s. v.  14.