enter,
enterhalb,
Präp.;
zu bair.
ent, enten
›jenseits‹ ().
›jenseits, vom Bezugspunkt aus auf der anderen Seite einer Grenze, eines Hindernisses gelegen‹; mit Genitiv.
M/soobd.

Belegblock:

Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1547
):
die fleischhacker sollen nit unter den penken schlagen, darnach die wampen daselbst außschitten, sondern enterhalb deß pachß.
Ebd. (
16. Jh.
):
Wan man weg macht von Hansen enter der risen, so geit man jeden zwai laibel [...] aines zehentkäß.
Mell u. a., Steir. Taid. (
m/soobd.
,
nach 1590
, Hs.
1. H. 17. Jh.
):
ainen fürperg und pluembbesuech gelegen enter der Ennss gegen der stat.
Ebd. (
M. 15. Jh.
):
wo [...] ein solche person auskamb [...] miten durch den markt und enterhalb und herender der straßen.
Bischoff u. a., a. a. O. ; .