enent,
enet,
Präp.
›jenseits‹.
Überwiegend wobd.
Syntagmen
(mit Gen. oder Dat.): enent des waldes, des wassers
; enent dem bach / mer / wasser
; enent der brücke
.Wortbildungen:
˹enerthalb
enethalb
enthalb
enentzuher
Belegblock:
dieser Swepferman het einen hoff enthalb der Pegnitz.
und richtenden ir zelt uf, der sy zuͦmol vil hatent [...], als ob sy woͤltent die stat enentzuͦhar gewúnen.
zwo wisen bi Beuren an der Ach, aine enenthalb, die ander herdischalb.
und zugend die andern Eidgnossen nach und besamneten sich ze Grat enend dem Faldoͤsch.
Nun begab es sich, das der graf von Straßburg krieg mit den drú lenderen gewan, der diser zit das land Hasle ennend dem Brünnig inn hat.
ännerthalb der Messa
[eines Flusses]
wărend schön matten, lustig zesächen. Samstags vor nativitate Marie fiel aber 1 stuck vom felsen zuͦ Fryburg enent der Bernbrugg in herrn Studers garten.
Es was ouch ennet dem bach ein grosser huffen der vienden geordnet.
daz mir der Erhart beschriben hett, daz ain gross gewerb ened waldz wär.
Man sagt, es seie domals ain crucifix von holz zu unser Frawen ennet der Ablach gestanden.
Enent des wassers leyt ein grosses her.