8.
›Lebensende‹; dies implizierend: ›letzter Lebensabschnitt, Alter‹; ›Sterben‹; ›Tod; Ende der physischen, irdischen Existenz‹; nach christlichem Verständnis auch: ›Übertritt in das ewige Leben‹; häufig in Verbindung mit Possessivpronomina; Spezialisierung zu
6.
Gehäuft Texte der Sinnwelt ,Religion / Didaxe‘, auch berichtende Texte.
Syntagmen:
j. ein
[wie beschaffenes] (z. B.
gutes / seliges
)
e. haben, sein e. nemen, mit etw. beschliessen, js. e. beweinen
;
das e
. (Subj.) [wie]
sein, jm. nahe liegen
;
j. dem e. nahe sein, es
(unpers.)
js. ende
(Dat.)
nahe sein
›nicht mehr lange bis zu js. Tod dauern‹;
jn. an seinem e. anfechten / behüten, etw. an dem e. tun, jm. an sein e. danken
›jm. bis an sein Lebensende dankbar sein‹,
j. an seinem e. liegen, mit gottes leichnam berichtet werden, seine reue auf sein e. sparen, etw. bis an sein e. gebrauchen, bis an sein e. mönch sein, ein nar bleiben, jn. lieb haben, ein seliges leben füren, seine keuschheit behalten, bei js. e. sein
›bei js. Tod anwesend sein‹,
jn. vor seinem e. rümen, jm. vor seinem e. x tage geben
;
das e. des menschen, des lebens
;
das bitterliche / christliche / gute / heilige / jähe / jüngste / klägliche / lezte / löbliche / schnelle / schöne / selige / unsichere / wünschliche e
.;
der tag, die stunden des endes, die unsicherheit des endes
.