enbinnen,
inbinnen,
Adv.
/ Präp.
1.
›innerhalb eines Bezugsortes gelegen, innen befindlich, innerhalb‹; auch: ›innerlich‹; Älteres Nrddt. und Wmd.
Belegblock:
Der eine [altar] buzen dem dache, | Der ander waz enbinnen.
sach man sî vil gar irslân, | [...] | bûzin kirchin und inbinnen.
Do er den guten man irsach, | Sin herze im enbinnen jach, | Ez were gar ein Gotes bote.
si [Maria Magdalena] was enbinnen sô gar gerihtet in got mit allen irn kreften.
dat ich wil begynnen | van dingen, die zo Coelne enbynnen | der hilger stede sint gescheit.
Der sale was gar schon vnd lustlich geziert mit aller der zierde enbynnen, die man haben oder viseren mocht.
Ebd.
242, 12
: ich han woll verstanden, das der greffe von Leon zornig ist, das der nit von den enbynnen einer
[›einer von denen innerhalb der belagerten Festung‹]
ist gewesen.