emporschweben,
V.
1.
›über allem schweben‹ (von Gott, den auferstandenen Menschen und den Sternen gesagt);
zu  1.
Gegensätze:
 1.

Belegblock:

Luther, WA (
1533
):
das wir [...], nicht allein erloͤset, [...] und hernach alle zu mal auch leiblich und sichtiglich aufferstehen und emporschweben sollen, das uns alle ding mus ewiglich unter den fussen ligen.
Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
di sterne dar zu vore | di da loufen und sweben enpore.
Gerhard, Hist. alde e
54
(
omd.
,
um 1340
):
Der allen dingen swebit empor, | Der formirte Adam.
Luther. Hl. Schrifft.
Hes. 10, 15
;
1. Makk. 2, 63
;
2.
›sichtbar, manifest werden; entstehen‹; vgl.  2; bildlich anschließbar an 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Jörg, Salat. Reformationschr.
480, 17
(
halem.
,
1534
/
5
):
Daby [...] fieng all handlung gantz an entbor schwaͤben / stutztend die partyen zuͦ Haslj sich taͤglich an ein andern.