elefant,
›Elefant‹; größtes lebendes Landsäugetier mit Rüssel und Stoßzähnen.
Zur Sache:
Lex. d. Mal.
ff.3, 1809
Phraseme
(sprichwörtlich): ein elefant keine maus fliehen
; es gebären eher die elefanten
›etw. dauert übermäßig lang‹; eher einen elefanten unter den armen verbergen
›etw. ist so groß, dass es sich nicht verbergen lässt‹; die mücke dem elefanten vergleichen
›etw. sehr Kleines mit etw. sehr Großem vergleichen‹; aus einer fliege / mücke einen elefanten machen
›maßlos übertreiben‹.Syntagmen:
den e. zam machen, mit kunst fangen
, [wohin] stellen, jm. geben
; der e. kot schmeissen, einen bach aussaufen
, [wie] (z. B. keusch, rein, kalter natur, an den füssen beugsam
) sein
; j. an keusche ein e. sein
; den kampf mit elefanten bestellen
; der grosse / indianische / starke / streitbare e
.; die stärke, locken des elefants
.Wortbildungen:
˹elefanten
elfen
elefantbein
elefantenbein
elefantenzan
das
; vgl. , das
), elefantenmeister
elfenschnabel
Belegblock:
seht des elephantis art ture: | der elephant ist kalder nature | dabi kusch und reine.
Johannes waz gecleidit mit locken der elevanten.
Mit keiner Kunst ist der streitbar Elephant ehe zu fangen als mit dem Gesang.
er gab im sein halbes here vnd die elephanten.
du machst vß einer mucken ein Elephanten.
Hat auch die muck herfür gestrichen, | Sie gar dem elephant verglichen.
Elefantin / elephanten / elffen [...]. Elephanten bein / helffenbein / zan [...]. Elffen schnabel / promuscis, proboscis [...]. Elephanten meister / ein thier das ein horn auff der nasen hat / Rhinoceros. [...]. Es geberen eher die elephanten [...]. Pr. de cunctatione immodica, von vbermessigem verzug.
gib elphants sterk für sünden fluͦt.
khranich- und andere dergleichen federn, badschwamen, elephantenzähn oder helffenbain.
Schmitt, Ordo rerum
302, 22
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