eiteln,
V.
›sich zum Zweck mystischer Heiligung (geistig) leeren, freimachen, der irdischen Bindung entäußern‹;
vgl. (Adj.) 1.
Bedeutungsverwandte:
1
 5,  5, .

Belegblock:

Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
Wan recht als verre und als vil der mensche geitelt ist, als vil und als vil me ist er enphengklich.
Daz der mensche sin selbes nút geitelt ist, so wenet der besessene mensche dicke das es alles Got si das in ime wúrket.
Vgl. ferner s. v. (
das
1.