eisbein,
das
;
zu
ahd.
/
mhd.
îsbein
(nur in Glossen belegt); Bw wohl ursprünglich aus
lat.
ischia
(Pl.)
›Hüftgelenke‹
(
Georges, Neub.
2, 2739
) mit volksetymologischer Anlehnung an
eis
(
das
);
vgl.
Dwb, Neub.
7, 1168
mit Angabe der genaueren Motivation.
›Hüftknochen des Hochwilds‹ (jagdsprachlich); auch: ›Oberschenkelknochen eines Rindes‹;
vgl.
1
 6.

Belegblock:

Henisch (
Augsb.
1616
):
Eißbein von einem Rind / os femoris cum medulla.
Dalby, Lex. Mhg Hunt.
1965, 101
;