einwillig,
Adj.
›einmütig, mit etw. / jm. übereinstimmend‹; vgl. (Zahladj.) 2a.
Bedeutungsverwandte:
 13; vgl.  1.
Wortbildungen:
einwilligen
›zustimmen, übereinstimmen‹,
einwilligkeit
›Zustimmung‹.

Belegblock:

Quint, Eckharts Trakt. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Ein sôgetân mensche ist sô einwillic mit gote, daz er allez daz wil, daz got wil und in der wîse, sô ez got wil.
Schoop, Qu. Düren
152, 28
(
rib.
,
1575
):
Als heut [...] der burgermeister und rat der statt Deuren von wegen der jungst [...] eingewilligter achtjahrigen accysen handlung zu pflegen hieher bescheiden.
Eichler, Ruusbr. steen
315
(
els.
,
sp. 14. Jh.
):
wil er [der sv́nder] dem ruͦffe vnd dem zuge gottes gehorsam sin [...] wurt er eindrehtig vnd einwillig mit gotte vnd enphahet die gnade gottes.
Ders., Ruusbr. obd. Brul.
1, 283
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
Sin oͮgen sohend die einwillikeit vnd die bosheit der iuden vnd die ellendikeit siner muͦter.