einträchtigkeit,
die
;eintracht
beziehbar.›Übereinstimmung, Einheitlichkeit, Einigkeit (in Ansichten, Gedanken, Handlungsweisen u. dgl.); friedlicher, harmonischer Zustand‹; wohl auch: ›Übereinkunft, Vereinbarung‹;
Gegensätze:
.Syntagmen:
die e. wissen, an jm. neiden, e. miteinander, mit jm. haben
; eine e
. (Subj.) unter jm
. (z. B. unter allen heiligen
) sein
; bei der e. bleiben, etw. mit e. machen
; die e. des tuns und lassens, der leute / willen
(Pl.); die freundliche / friedsame e
.Belegblock:
Der tuvel wolde ez gerne wern, | Wan er stete an in neit | Ir vridesam eintrehtecheit.
Ein ,stat‘ bezeichent zwei dinc: daz eine, daz si veste ist [...]; ze dem andern mâle die eintrehticheit der liute.
da hatte di stat zu Limpurg ein vurbundenisse unde ein eindrechticheit mit greben Johanne von Nassauwe.
Darna in kurtén zijden, do man nyet anders vnder yn en wiste dan vruntliche eyndrechticheit.
unter allen heiligen wirt sein ein eintrechtikeit und ewiger fried.
noch ein noturftigs stuck, nemlich die eintrechtikeit des tuns und lasens; dann alles, das Christo wolgefelt, des gefelt auch dem christen wol.
Fride ist zwischent mir vnd dir. Vnd mein vatter vnd dein vatter hetten mit einander eintrechtigkeit.