einschneiden,
V., unr. abl.
›(Feldfrüchte) ernten und einbringen‹;
vgl.  13.
Bedeutungsverwandte:
 2, , ; vgl. .

Belegblock:

Luther, WA (
1531
):
ich habe dahin nichts geseet, so darff ich auch nichts einschneiten.
Lemmer, Amman/Sachs. Ständeb.
70, 8
(
Frankf./M.
1568
):
Auch mach ich [Sensenschmidt] Sichel mancherley / | Darmit man einschneid das Getreid.
Sachs (
Nürnb.
1553
):
Dieweyl so hetten wir mit sitten | Umb den galgen gar eingeschnitten, | Und wern die ecker leer und glat.
Maaler (
Zürich
1561
):
Das korn Eynschneiden, Ernden.