einpas,
der
;
vgl.
mnl.
enpassich
›koppig, eigenweijs‹
sowie
enpassicheit
›stijfhoufdigheid‹
().
›Eigensinnigkeit, Starrsinn‹;
vgl. (Adj.), (V.) 4.
Rib.
Bedeutungsverwandte:
.
Wortbildungen
einpässig
(dazu bdv.:  34).

Belegblock:

Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
11952
(
rib.
,
1444
):
Sege ich eynch wijff off man | De zo maele eynpessich were | Ind syns synnes durch eynche lere | Nummer en woulde untberen noch laissen.
Buch Weinsb. (
rib.
,
1589
):
Ich weis wol, das manich bois, awisig, nidigsch, einpessich, uffsetzich, unzugtig, schedlich weib ist.
Ebd. (
1590
):
er
[ein Bürger, der mit dem
raide der stat Coln
eine Auseinandersetzung hatte]
[...] zauch dahin mit sinen kindern und haushaltung mit groisser widderwertigkeit und einpass, do in die pfaltzgrefsche rete vom torn los gemacht, und ein rait [...] fort einen richtlichen process in smehesachen.