Strauch, Par. anime int.
93, 22
(
thür.
,
14. Jh.
):
wirkin ist da mide wir alle unse lon fordinen; lidin ist ein innemen des lonis.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
214, 14
(
thür.
,
1474
):
unde hadt Hans von Geich [...] seyne gekaufften zcinsße fast zceit unde iar uff⸗ unde yngenomen unde dormitt nach seynem wolgefallen gethann.
gult und rent im gerichte und im mark Erelbach, die ein castner besuͤnder eynnmpt.
zu einnemung söllicher stewer ward beschiden Allexius Haller.
Anderson u. a., Flugschrr.
18, 3, 15
([
Straßb.
]
1523
):
Ein pfenning über die haubtsum͂ vßgelihen / yngenommen / ist wuͦcher.
Rationes excepti & expensi rechnung der einnome und ausgabe.
Merk, Stadtr. Neuenb.
(
nalem.
,
1442
):
wir gebieten [...], daz si die vorgenanten von Newmburg die obgemelten zolle also innemen lassen und si daran nicht irren noch hindern.
das umbgelt ordenlich abzuerechnen und in das gewohnlich einnam buech zue schreiben.
Köbler, Stattr. Fryburg
(
Basel
1520
):
All innom vnd vszgab sol in des gerichts buͦch geschriben werden.
die sorg des zinses, der pürgschaft, einnemben und ausgeben, das ist des meisters arbeit.
4 bumaister sullen sin, der sullen zwen der stat gut innemen, so sullen zwen der stat gut uz geben.
Sappler, H. Kaufringer
20, 14
(
schwäb.
, Hs.
1472
):
nun vindt man oft ain tummen man, | der sich nimpt ze reden an | das wort und will ain vorsprech sein | und nimpt die miet darumb ein.
Dirr, Münchner Stadtr.
(
moobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
zwen kamerer, [...] die einnemen all puͤzz, die dew staͤt angehorent.
Rintelen, B. Walther
31, 27
(
moobd.
,
1552
/
8
):
Die Landtsteuer hat ein yeder Vogtherr von seinem Vogtholden einzunemen.
Piirainen, Stadtr. Kremnitz
72
(
mslow. inseldt.
,
1537
):
Zum Anndern, sollen sÿ [paw vnnd lonherrn] [...] In alweg dahin gedenckhen das diser Stat Einnemen gemert vnnd das ausgeben gemindert werde.